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Trainingslager auf dem Rabenberg - Januar 2015

 

Text: Ingo Colbow                            Fotos: Susan & Ingo Colbow

 

Gruppenfoto

(Gruppenfoto)

 

Mit Fotos kann man ja nicht alles zeigen. Aber man kann manches erzählen… Vom 16. bis 18. Januar 2015 fand auf dem Rabenberg unser schon nicht nur traditionelles, sondern bei den Teilnehmern durchaus legendäres Trainingslager statt. Doch in zweierlei Hinsicht war das Trainingslager in diesem Jahr ungewöhnlich und neu. Das Erste: schon Tage vorher wurde die traurige Befürchtung wahr: Es gab keinen Schnee! Lange Gesichter gab es deswegen nicht. Skeptische Mienen jedoch schon. Das steigerte schon im Vorfeld das Fieber der Mutmaßungen und des Planens. Und auch vor Ort gab es noch jede Menge zu bedenken und zu verabreden…

 

Besprechung Andreas und Peter

(Andreas und Peter Bierl bei der Besprechung)

 

Doch dann begann der Freitagabend mit dem von den meisten schon heiß ersehnten Freitag-Abend-Training "ohne Skates": Athletik, Mobilisation, Stretching. Und anschließend Hockey und Volleyball. Da kam jeder an seine Grenzen und fand doch manches, was er durchaus noch üben sollte…

 

Familie Heinlein

(Familie Heinlein beim Abendtraining)

 

Der Abend verdämmerte in einem sehr angenehmen und entspannten Beisammensein in der "Sportlerklause". Den Gastraum teilten wir uns mit einer Truppe von Fußballern aus Borna. Keine gröligen Leute, sondern angenehme und dennoch durchaus spezielle Zeitgenossen. Jedenfalls kamen wir unverhofft noch zu einem mitreißenden Kultur-Programm. Und das kam so: In der Fußball-Truppe hatte am Abend die Senioren gegen die Junioren 4 : 2 gewonnen. Und das beflügelte diese so, dass sie beinahe schwebten und uns mit mitreißenden Liedern aus der eigenen Jugendzeit in Wallung brachten. Zu hören waren da Refrains, wie: "So lange der Bauch noch in die Weste passt, wird keine Arbeit angefasst!" Oder: "Wir gründen eine LPG! Die Arbeit macht die Volksarmee!" Usf.

 

Ingo und Peter

(Ingo Colbow und Peter Bierl Arm in Arm)

 

Am Sonnabendvormittag - als es dann "richtig" ernst wurde - steckte das dann machen noch in den Knochen. Aber wir hatten für das erste wie für alle weiteren Skate-Trainingseinheiten die große Halle 2. Und das zweite "Neue": Auch den Nachwuchskadern aus der "Tigergruppe" wurde erstmals die Teilnahme an diesem Trainingslager angeboten. Die (Laura, Nele, Nele, Elisa und Rosa) waren natürlich frisch und - beinahe - ausgeschlafen und sorgten für ausreichenden Druck in den Trainingseinheiten.

 

Laura Krieg

(Laura Krieg beim Skaten)

 

Und dann kam doch tatsächlich noch der Schnee…

 

Waldlandschaft   "Tiger" auf Ski

(Waldlandschaft im Schnee UND Die "Tiger" auf Ski)

 

Jockel und noch ein, zwei andere unermütliche "Stöberhunde" hatten herausgefunden, dass wir am Sonnabendnachmittag am Oberwiesenthaler Ski-Stadion eine sehr gut beschneite Runde von ca. 5 Kilometern fahren konnten (Einige schafften es sogar bis ins benachbarte Bozi Dar). Und so kamen alle entspannt und irgendwie ‚erlöst' am Sonnabendabend zum Abendessen ins Restaurant. Dann wieder Training bin 21:30 Uhr und "Absacker" in der Sportlerklause. Dann - viel zu kurz - schlafen und am Sonntagvormittag noch mal auf die Skates…

Patrick und die Mädchen

 

(Patrick und die Mädchen beim Hallentraining)

Ausgegeben war von Patrick für das Trainingslager die Losung: "Grundlagen/ Ausdauer-Training". Belastungsgrenze bei permanentem Training herausfinden, ankitzeln und - wer es mag - gerne auch ausreizen. Mancher hat da schon am Sonnabendnachmittag nur noch wohltuende "Watte" im Kopf und verlangt nach Ruhe. Aber andere beflügelt es auch. Und - ganz wenige - ‚schweben' uns dann auch einfach davon…

 

Patrick solo schwebend

(Patrick/ solo/ schwebend)

 

"Mann oh Mann…, verging das diesmal wieder viel zu schnell!", schrieb am Montag dann eine Skaterin in einem Rückblick. Und sie hatte recht! Das Trainingslager auf dem Rabenberg war fraglos einer der erinnerungswürdigen Höhepunkte im Jahr 2015. Und nun darf sich dieses "2015" langsam steigern…

 

Ein GANZ großes DANKESCHÖN geht vor allem an Andreas für die Organisation, an Patrick für die Trainingsbetreuung und an Jens für die immer präsente Unterstützung. Und natürlich an alle Teilnehmer, die mit dazu betrugen, dass das eine so ganz und gar gelungene Sache wurde...

 

 


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