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(von Holger Fausek)

 

Am Abend des 30. Juli 2011 fand auf dem Berliner Kurfürstendamm und umgebenden Straßen die City-Nacht statt. War es in den vorhergehenden Jahren immer ein Sommerrennen bei warmen Temperaturen, viel Publikum entlang der Strecke und ausgelassener Stimmung, so fiel alles bis auf das Rennen in diesem Jahr sprichwörtlich ins Wasser. Bereits den ganzen Tag hatte es immer wieder geregnet, am späten Nachmittag begann ein Dauerregen. Die Rollenwahl fiel vielen dabei nicht schwer - schwarz war weit verbreitet.

 

Um 19:15 gingen dann die Skater an den Start und rollen, rutschten oder schwammen von der Gedächtniskirche aus die 10 Kilometer erst den Ku'damm entlang, anschließend unter dem Bahnhof Charlottenburg hindurch, nach einem rutschig-glatten Kopfsteinpflasterstück dann auf die Kantstraße bis zum Ausgangpunkt, gefolgt von einem weiteren Mal entlang des Kurfürstendammes und wieder zurück zur Gedächtniskirche. Durch die rutschigen Straßen gab es einige Stürze und viele beinahe Stürze, welche aber ob der nassen Straßen zumeist glimpflich angingen. Leider waren auch einige nicht ungefährliche Situationen zu verzeichnen, da die am Streckenrand stehenden Passanten meist nur darauf warteten, ob des Regens schnell die Straße überqueren zu können - und dabei manchmal fast herannahende Skater übersahen. Und dabei hatten die Skater noch Glück, denn es regnete bis kurz vor dem Ziel nur dauerhaft, erst dann setzte ein wahrer Wasserfall ein. Nach einem Start der Läufer über 5 Kilometer folgte um 20:30 noch der 10-Kilometer-Lauf, an dem in diesem Jahr aus unseren Reihen aber keine Doppelstarter teilnahmen.

 

Bestzeiten gab es unter diesen Bedingungen natürlich keine, aber alle LE-Skater schlugen sich recht gut. Lisa Fregin, welche vom Start an in der Spitzengruppe mitfuhr, konnte sich im Zielsprint dann auch den 3. Platz der Gesamtwertung sichern. Herzlichen Glückwunsch!


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